Die IG hat in der Siedlung fünf große Schilder mit historischen Informationen über die Siedlung und den jeweiligen Standort der Schilder aufstellen lassen.
Umfangreiche Recherchen, Nachforschungen und Treffen über einen Zeitraum von fast zwei Jahren waren vorausgegangen, bis die Schilder dann tatsächlich im September, passend zum Tag des offenen Denkmals gefertigt und aufgestellt wurden.
Bei der Einweihung der Infotafeln am 28.09.2016 waren Vertreter der Bezirksvertretung Innenstadt-West, Mitglieder der IG Zechensiedlung, Vertreter der Denkmalbehörde der Stad Dortmund, insbesondere Frau Anneke Lamot und sogar der Oberbürgermeister Ulrich Sierau anwesend. Mit einer kleinen Rede bedankte sich Peter Fuchs, der Sprecher der IG, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Denkmalbehörde für die gute Zusammenarbeit und die Übernahme der Kosten für den Gestattungsvertrag zur Aufstellung der Schilder. Ein Dank ging auch an die Bezirksvertretung für die finanzielle Unterstützung zur Fertigung und Aufstellung der Schilder.
In einer kleinen spontanen Rede drückte der Oberbürgermeister seine Anerkennung für das Engagement der IG aus und stellte Unterstützung für weitere Projekte in Aussicht.
Die Standorte der Infotafeln:
Standort/Straße | Infotafel |
---|---|
Oberbank: | Tafel des Regionalverband Ruhr |
Knappenstraße, am Spielplatz: | Kinder in der Werkssiedlung Oberdorstfeld |
Knappenstr., Eche Zechenstr.: | Gärten und Plätze - typische Merkmale einer Zechensiedlung |
Wittener Str. 205 (Hick Up): | Die Bergschänke |
Am Höhweg: | Werkssiedlung Oberdorstfeld |
Lange Fuhr, Ecke Karlsglückstraße: | Von Zechen, Teckelbahnen und Halden |
Artikel im IN-StadtMagazin für Dorstfeld
Machen Sie doch mal einen kleinen Winterspaziergang zu den Infotafeln!
Die Infotafel der Route der Industriekultur wurde an der Sengsbank aufgestellt
Auf Anfrage der IG Siedlung Oberdorstfeld hat sich der Regionalverband Ruhr für die Aufstellung einer Informationstafel in unserer Siedlung engagiert.
Da unsere Siedlung Teil der Route der Industriekultur ist, dies aber in der Siedlung nicht sichtbar war, hat sich die IG dafür eingesetzt, die an anderen Standorten der Route der Industriekultur üblichen, Infotafeln aufzustellen. In einer sehr guten Kooperation wurden hierfür Texte und Bilder ausgetauscht und die Infotafel gestaltet.
In den nächsten Wochen folgen fünft weitere Infotafeln in der gesamten Siedlung, die die IG mit Mitteln der Bezirksvertretung in Eigenregie erstellt hat. Sie werden am Tag des offenen Denkmals offiziell eingeweiht.